Machen wir einen Zeitsprung 11.000 Jahre zurück in die Jungsteinzeit  – hier begann die Geschichte des ältesten kultivierten Nahrungsmittels, dem Brot.

Nach jahrelangem Essen der rohen Getreidekörner, entdeckte man mit der Zeit, dass das zerstampfte Getreide mit Wasser vermengt auf Hitze zu einer Art Fladenbrot wurde. Der Grundstein für unser heutiges Brot wurde somit gesetzt. 

Das erste Brot, das dem von heute gleicht, backten allerdings die alten Ägypter am Nil vor rund 6.000 Jahren. Mit dem Erbauen erster Bäckereien und der Entdeckung des ersten Sauerteiges feierte das alte Ägypten seinen Durchbruch. Mit der Erkenntnis, dass natürliche Hefepilze und Milchsäurebakterien für die Gärung sorgen und den Sauerteig lockern, entstand der Name “Brot”. Dieser leitet sich nämlich aus dem althochdeutschen “prôt” ab, was so viel bedeutet wie “Gegorenes”. 

Später wurden die Bäcker aus Athen für ihre Backkünste berühmt, da sie ihr Brot mit Honig und Wein verfeinerten. Anschließend verbreiteten die Römer die Backkunst in ganz Europa. Es waren auch sie, die zum ersten Mal Roggenmehl anbauten und die Mühltechnik weiterentwickelten.
Dieser langen Reise des Brotes haben wir es zu verdanken, heute mit einer so großen Vielfalt an Brot und Gebäck gesegnet zu sein. 

Und um eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Welt gebührend zu feiern, wurde der “Tag des Brotes” eingeführt. Seit rund 30 Jahren wird am 16. Oktober die Bedeutung des Brotes für die Ernährung in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt. An diesem Tag soll an das wichtigste Grundnahrungsmittel für Millionen von Menschen weltweit erinnert werden. 

Mit der Entdeckung des Sauerteigs durch die Ägypter wurde auch der Bäckerei Riesenhuber der Grundstein für ihren berühmten hauseigenen Natursauerteig gelegt, aus dem die besten Brotkreationen entstehen. Und weil Riesenhuber bereits in 5. Generation Brot backt und es der Familie seit 5 Generationen Freude bereitet, feiern auch sie heuer wieder diesen besonderen Feiertag.